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Der menschengemachte Klimawandel ist in unserer Region deutlich sichtbar: Dürren, Starkregen, Insektensterben. JETZT liegt es in unserer Hand, gemeinsam einen neuen Weg zu gestalten, der uns und unseren Kindern eine lebenswerte Gemeinde bewahrt.
Veränderungen brauchen Mut und ein klares Ziel: Klimaneutralität! Daran muss sich das künftige Handeln der Gemeinde ausrichten. Für uns GRÜNE muss es schnell gehen: Bereits im Jahr 2022 muss ein Klima-, Arten- und Umweltschutzprogramm durch die aufzuwertende Stabsstelle für Klima- und Umweltschutz erarbeitet und dem Gemeinderat zur Entscheidung vorgelegt werden. Für uns GRÜNE zählen zu den wichtigsten Maßnahmen:
Politik gehört für uns GRÜNE in die Öffentlichkeit. Entscheidungsfindung und Verwaltungshandeln müssen transparent und nachvollziehbar sein. Diesen Grundsätzen folgend, braucht es einen klaren Rahmen. Wir GRÜNE fordern, Bürger*innenbeteiligung mit Leitlinien verbindlich in der Hauptsatzung der Gemeinde zu regeln:
Wir GRÜNE setzen uns ein für:
Gemeindeentwicklung muss nachhaltig gedacht werden. Die Idee eines grenzenlosen Wachstums überfordert Menschen und Natur. Um auch zukünftig das Gleichgewicht zwischen Bevölkerung, Infrastruktur und Natur zu erhalten, muss die Gemeinde bis 2035 in eine Flächenkreislaufwirtschaft eintreten. Hierzu fordern wir GRÜNE:
Künftige Bebauungspläne müssen durch rechtssichere Bestimmungen eine klimaneutrale Bebauung regeln.
Wir GRÜNE fordern:
Neubaugebiete sollen ausgewogen gestaltet werden und der Vielfalt unserer Gemeinde Rechnung tragen. Über Vermarktungs- und Vergabekriterien möchten wir GRÜNE sicherstellen:
Das alte Bauhofgelände in Kleibrok wollen wir GRÜNE zu einem Modellgebiet für klimagerechtes Leben und Wohnen entwickeln.
In unserer Gemeinde besteht unverminderter Bedarf an sozialem Wohnungsbau. Private Anbieter können die Nachfrage nicht decken. Aus diesem Grund fordern wir GRÜNE die Gründung einer gemeindeeigenen Wohnungsbaugesellschaft, welche in einem ersten Schritt in den kommenden fünf Jahren 50 Wohneinheiten schaffen soll. Diese sollen vorrangig an Inhaber*innen eines Wohnberechtigungsscheins vergeben werden.
Wir GRÜNE fordern attraktiv und nachhaltig gestaltete Gewerbegebiete, die sich gut in ihre Umgebung einpassen.
Mit den Flächen des Gewerbegebietes Leuchtenburg wird der zu erwartende Bedarf von durchschnittlich drei Hektar Gewerberaum pro Jahr bis 2030 gedeckt. Weitere Gewerbeflächen dürfen aus GRÜNER Sicht vor 2030 nicht ausgewiesen werden.
Neue Gewerbeflächen im Gemeindegebiet sollen ausschließlich an Unternehmen vergeben werden, welche sozial und ökologisch nachhaltige Kriterien der Gemeinde erfüllen. Dazu streben wir GRÜNE die Entwicklung eines Bewertungssystems zur Vergabe von Gewerbegrundstücken an, wobei Flächen über 5.000 m2 zusätzlich öffentlich zu beraten sind.
Unsere Vision ist ein „Rasteder Bürgerboulevard“ in der Oldenburger Straße mit viel Platz zum Flanieren und Rad fahren. Wir GRÜNE fordern dazu einen städtebaulichen Wettbewerb.
Auch in unserer Gemeinde trägt der Verkehr mit seinen CO2-Emissionen zum Klimawandel bei. Investitionen in nachhaltige Mobilität sind uns GRÜNEN wichtiger als der Bau neuer Straßen – deswegen sprechen wir uns sowohl gegen den Bau der A 20 als auch gegen die geplante Nordwestumgehung in Rastede aus.
Wir GRÜNE wollen klimaneutrale Mobilität ermöglichen und attraktiv gestalten. Hierzu ist ein Mobilitätskonzept zu erarbeiten und umzusetzen. Dabei ist uns wichtig:
Als Sofortmaßnahmen fordern wir GRÜNE:
Wir GRÜNE unterstützen unsere bäuerlichen Familienbetriebe. Nicht-artgerechte Tierhaltung lehnen wir ab. Wir setzen uns dafür ein, dass sich in unserer Gemeinde keine neuen landwirtschaftlichen Großbetriebe ansiedeln.
Die Wildtierauffangstation Rastede leistet auch über die Grenzen unserer Gemeinde hinaus einen wichtigen Beitrag für den Tierschutz. Wir GRÜNE fordern eine öffentliche Grundfinanzierung dieser Einrichtung.
Die Bedrohung unserer Artenvielfalt ist sehr ernst. Wirksamer Artenschutz setzt den Erhalt intakter Lebensräume voraus. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir GRÜNEN uns dafür ein, gemeindeeigene Flächen mit einheimischen bzw. klimaresilienten Pflanzenarten zu gestalten und Bürger*innenpatenschaften zu deren Anlage und Pflege zu unterstützen. Darüber hinaus sind Möglichkeiten für eine naturschutzfachliche Entwicklung größerer Flächen zu prüfen. Ferner fordern wir GRÜNE ein Beratungsangebot für Bürger*innen und Unternehmen bei der Anlage und Gestaltung insekten- und tierfreundlicher Flächen.
Die Moore unserer Region sind wichtige und zu schützende CO2-Speicher. Wir GRÜNE setzen uns für ihre Wiedervernässung und Renaturierung ein.
Generationengerechtigkeit muss in beide Richtungen gedacht werden. Unsere Vereine bieten ein vielfältiges und zeitgemäßes Angebot für jedes Alter. Aber gerade Kinder und Jugendliche brauchen auch außerhalb von Vereinen und den privaten vier Wänden individuellen Raum zu ihrer Verfügung. Wir GRÜNE unterstützen den Gestaltungswillen der Jugendlichen. Wir stehen als beratende Ansprechpartner*innen für die Realisierung ihrer Ideen bereit. Unabhängig von diesem Prozess fordern wir GRÜNE die Weiterentwicklung eines vereinsunabhängigen Sport- und Freizeitangebotes:
Darüber hinaus sollen die bestehenden Gemeindespiel- und -sportplätze bewahrt und zu Orten der Begegnung aller Generationen weiterentwickelt werden. Hierzu wollen wir GRÜNE einrichten:
Wir GRÜNE fordern den Umbau der öffentlichen Toiletten zu barrierefreien Sanitäreinrichtungen.
Der Austausch mit dem Seniorenbeirat hat sich bewährt und soll in seiner Form weitergeführt werden.
Die Schulen und Kindertagesstätten sind die zentralen Begegnungs- und Ausbildungsorte unserer Kinder und Jugendlichen. Sie tragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei und müssen für alle zugängliche und attraktive Lernorte sein. Dazu gehören für uns GRÜNE:
Die KGS mit ihren über 2.000 Schüler*innen ist eine der größten Schulen Niedersachsens und verdient unsere besondere Aufmerksamkeit. Für eine attraktive und moderne Schule fordern wir GRÜNE:
Die Identität der Gemeinde ist uns GRÜNEN wichtig. Für den Schutz unserer freiheitlichen Demokratie halten wir es für geboten, die Geschehnisse in der Gemeinde Rastede zur Zeit des Nationalsozialismus tiefer aufzuarbeiten. Zu diesem Zweck und für das Bewahren unserer Geschichte sind der Erhalt und die Pflege des Gemeindearchivs unverzichtbar.
Auf dem Weg zum Kulturort unterstützen wir GRÜNE die Entwicklung eines vielseitigen Angebotes entlang des Palais, des Schlosses und des Schlossparkareals.
Wir GRÜNE stehen hinter den traditionsreichen Großveranstaltungen unserer Gemeinde. Bei der Planung sollen ortsansässige Vereine stärker eingebunden werden, um als Bindeglied zwischen Anwohner*innen und Veranstaltern für mehr Akzeptanz zu werben.
Die Feuerwehren leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gefahrenabwehr in der Gemeinde; sie sind integraler Bestandteil unserer Gemeinschaft. Wir GRÜNE bekennen uns zur sachgerechten Umsetzung des Feuerwehrbedarfskonzeptes.